KONZEPT

„Das Kind in Ehrfurcht aufnehmen, in Liebe erziehen, in Freiheit entlassen“ (Rudolf Steiner).

Es ist unser Anliegen den uns anvertrauten Kindern auf der physisch-leiblichen und seelisch-geistigen Ebene einen „Raum“ zur Verfügung  zu stellen, in dem sie sich ihrem individuellen Wesen gemäß entwickeln können. Hierfür ist die konzeptionelle Grundlage unserer Arbeit die Waldorfpädagogik, wie sie sich aus der anthroposophischen Menschenkunde Rudolf Steiners (1861-1925) entwickelt.
In den ersten sieben Lebensjahren ergeben sich daraus folgende Aspekte für die pädagogische Arbeit mit dem Kind:

  • Pflege der Sinne und Sinnesentwicklung, durch entsprechendes Spielmaterial, Musizieren, Malen, Handarbeiten, Werken und naturnahes Erleben und Arbeiten im Gartenland.
  • Pflege der Sprache und Bewegung durch Sprüche, Lieder, Reigen und Eurythmie.
  • Pflege der Phantasiekräfte und lebendiger, kreativer Spielprozesse im freien Spiel sowie durch entsprechendes Spielmaterial, Geschichten, Fingerspiele, Reigen und Puppenspiel.
  • Rhythmische Gestaltung des Tages-, Wochen- und Jahreslaufes durch u.a. das Feiern der christlichen Jahresfeste. 
    Lernen durch Nachahmung am Vorbild des Erwachsenen.
  • Pflege des sozialen Miteinanders im freien Spiel, in gemeinsamen Mahlzeiten, im Morgen- und Abschlusskreis und im Feiern der Jahresfeste, Geburtstage etc.